Die Gestaltung eines Arbeitsplatzes beeinflusst weit mehr, als wir oft wahrnehmen. Unangenehmes Licht, störende Geräusche oder eine unpersönliche Einrichtung können unbewusst unser Wohlbefinden und unsere Produktivität beeinträchtigen. Als Interior Designerin nehme ich solche Details besonders wahr und bin mir bewusst, wie entscheidend sie für das Arbeitsumfeld sind. In diesem Blogbeitrag möchte ich aufzeigen, wie gezieltes Interior Design das Wohlbefinden am Arbeitsplatz steigern kann – von Licht und Akustik bis hin zu funktionalen und psychologischen Aspekten.
Warum Unternehmen von einer gesunden und inspirierenden Arbeitsumgebung profitieren
Doch zunächst einmal kurz zur Frage, was eigentlich Unternehmen davon haben, gezielt in das Interior Design und die Arbeitsplatzgestaltung zu investieren? Die Antwort lautet: Büros, die auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ausgelegt sind, können nachweislich die Zufriedenheit und die Arbeitsleistung der Mitarbeitenden verbessern (Danielsson & Bodin, 2008). Eine optimierte Arbeitsumgebung reduziert Stress, steigert die Konzentration und die Produktivität (Bauer et al. 2019). Unternehmen, die auf eine gesunde und motivierende Arbeitsumgebung setzen, profitieren nicht nur von zufriedeneren Mitarbeitenden und einer höheren Produktivität sondern stärken auch ihre Arbeitgebermarke. Ein ansprechend gestaltetes Büro trägt somit dazu bei, Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden.
Kleinigkeiten, die eine große Wirkung haben
Wer kennt das nicht? Wir kommen morgens ins Büro oder ins Home-Office, setzen uns an unseren Schreibtisch und starten mit der Arbeit. Doch nach kurzer Zeit merken wir, dass wir uns unwohl fühlen – die Konzentration lässt nach, wir fühlen uns gestresst oder unproduktiv. Als Designerin habe ich viele Räume geplant und eingerichtet, bei denen genau diese „Kleinigkeiten“ eine entscheidende Rolle gespielt haben. Oft sind es nicht die großen Veränderungen, die den Unterschied machen, sondern die Details: Wie fühlt sich das Licht an? Was bewirken Farben und Materialien? Wie beeinflusst die Akustik unsere Arbeitsweise?
In meiner Arbeit habe ich immer wieder festgestellt, dass es diese kleinen, oft unbewussten Faktoren sind, die einen Raum zu einem Ort des Wohlbefindens oder der Belastung machen können. Doch wie kann man diese subtilen, aber wirkungsvollen Elemente gezielt einsetzen, um das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es die eigene Produktivität und das Wohlbefinden fördert? Genau darum geht es in den folgenden Abschnitten.

Welche Faktoren beeinflussen das Wohlbefinden am Arbeitsplatz?
Warum fühlen wir uns in manchen Räumen wohl und in anderen nicht? Eine zentrale Erkenntnis liefert die Forschung von Prof. Dr. Anna Steidle und Monique Janneck (2021), die im Handbuch Gesundheitsförderung bei der Arbeit den Einfluss von Licht und Raumgestaltung auf das Wohlbefinden am Arbeitsplatz untersuchen. Sie identifizieren drei wesentliche Komfort-Dimensionen, die eine gesunde und produktive Arbeitsatmosphäre fördern:
Die drei Komfort-Dimensionen in der Arbeitswelt
- Physikalischer Komfort: Eine gesunde Arbeitsumgebung zeichnet sich durch gute Luftqualität, eine angenehme Raumtemperatur und eine Minimierung störender Lärmquellen aus.
- Funktionaler Komfort: Die Gestaltung sollte an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Tätigkeiten angepasst sein – sei es für kreative Workshops oder konzentrierte Einzelarbeit.
- Psychologischer Komfort: Ein Büro sollte Sicherheit, Geborgenheit und eine inspirierende Atmosphäre vermitteln, um das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu unterstützen.
Konkrete Faktoren, für mehr Wohlbefinden durch Interior Design
Die Dimensionen zum Komfort liefern eine Strukturierung und Übersicht zu den Bereichen, die bei der Gestaltung eines Raumes im Blick behalten werden sollten. Aber welche konkreten Faktoren spielen in einem Raum eine zentrale Rolle und wie können diese durch gezieltes Interior Design das Wohlbefinden am Arbeitsplatz steigern?
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) hat hierzu in einer Metastudie verschiedene empirische Untersuchungen zur Arbeitsplatzgestaltung zusammengefasst. Die Ergebnisse zeigen, dass ganz konkrete Faktoren wie Beleuchtung, Akustik, Temperatur, Raumhöhe, Farben, der Einsatz von natürlichen Materialien aber auch der Raumduft Auswirkungen auf das Wohlbefinden, die Kreativität und Konzentrationsfähigkeit haben.
Optimierungsmaßnahmen für eine produktive Arbeitsumgebung
Welche konkreten Maßnahmen können nun in einem Raum durch Interior Design gezielt umgesetzt werden, die diese Faktoren berücksichtigen und welche psychologischen Mechanismen spielen dabei eine Rolle?
1. Tageslicht und Flexibilität des Lichts: Schlüsselfaktoren für Leistungsfähigkeit
Natürliches Licht beeinflusst nachweislich Stimmung und Konzentration. Studien der Harvard T.H. Chan School of Public Health zeigen, dass Tageslicht das Stresslevel senkt und die kognitive Leistungsfähigkeit steigert. Charles et al. (2006) fanden hierzu heraus, dass das allgemeine Wohlbefinden am höchsten ist, wenn Menschen in einem Büro ein Fenster im Blick haben, aber nicht direkt daneben sitzen. Außerdem wurde die Blendung durch Tageslicht auf einem deutlich höheren Niveau toleriert, wenn das Fenster einen schönen Ausblick bot.

Interior Design für Büros kann hier ganz einfach durch die durchdachte Platzierung der Schreibtische auf diese Erkenntnisse reagieren. Aber auch im Hinblick auf die Blendung durch Tageslicht, indem Möglichkeiten zur Steuerung des Tageslichteinfalls installiert werden.
In Räumen mit wenig natürlichem Licht können dimmbare LED-Leuchten mit einer Farbtemperatur von 3000 bis 5000 K eine gute Alternative sein, um eine angenehme und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Eine flexible und blendfreie Beleuchtung, die den unterschiedlichen Arbeitsanforderungen gerecht wird, ist dabei essenziell. Die Anpassung der Helligkeit sorgt für Komfort und unterstützt sowohl fokussiertes Arbeiten als auch entspannende Pausen. Zudem kann eine zirkadiane Beleuchtung, die den natürlichen Tageslichtverlauf simuliert, das Wohlbefinden und den Biorhythmus der Nutzer unterstützen (Aries et al., 2010).
Zusammenfassend ist das Einbeziehen natürlicher Lichtquellen sowie der gezielte und flexible Einsatz von künstlichem Licht essentiell für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Der Einsatz von Licht ist essentiell und komplex – deswegen wird demnächst ein weiterer Blog-Artikel den gezielten Einsatz von Licht in Büros vertiefen – stay tuned!
2. Raumaufteilung für Effizienz und Kreativität
Das Open-Office-Design hat sich als beliebter Trend in Büros etabliert, da es die Zusammenarbeit und Innovation fördern soll. Während offene Büros einige Vorteile in der Kommunikation bieten, wie eine leichtere Interaktion, ist ihr Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter umstritten. Großraumbüros erleichtern zwar die Kommunikation und unterstützen kreative Prozesse, können jedoch auch störende Einflüsse wie Lärm verstärken.
Eine ausgewogene Kombination aus offenen Bereichen für den Austausch und abgeschirmten Zonen für konzentriertes Arbeiten schafft eine produktive Balance. Diese Perspektiven werden auch in der Forschungsarbeit von Abirami (2023) aufgegriffen, die sowohl die Vorteile als auch die Nachteile von Open Offices untersucht. Sie berücksichtigt dabei Faktoren wie Lärm, Privatsphäre und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Die Forschungsarbeit betont die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes, der den Bedarf an Zusammenarbeit mit dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und kulturellen Aspekten in Einklang bringt.
Der Einsatz gezielter Designelemente, die arbeitsplatzbezogene Zonen schaffen, sowie der Einsatz von Schallschutzsystemen und das Einholen von Mitarbeiterfeedback sind hier also entscheidend, um die Zufriedenheit, Konzentration und Leistung zu optimieren.
3. Flexible Raumkonzepte und individuelle Anpassungsmöglichkeiten
Ein flexibles Raumkonzept, das individuelle Anpassungen erlaubt, steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Produktivität (Bauer & Rief, 2018). Denn Menschen haben das Bedürfnis, Kontrolle über ihre Umgebung zu behalten – auch im Arbeitsalltag (Karasek, 1976). Das Bedürfnis nach Kontrolle über die eigene Umgebung ist ein gut etabliertes Konzept in der Sozialpsychologie und wird in verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten behandelt, insbesondere im Kontext von Stress, Wohlbefinden und Leistung (Rotter, 1966).
Auf die praktische Ebene im Interior Design übertragen bedeutet dies durch verstellbare Schreibtische, ergonomische Sitzmöbel und steuerbare Licht- und Klimasysteme es Mitarbeitenden zu ermöglichen, ihren Arbeitsplatz nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Aber auch die gezielte Planung von Rückzugsorten für konzentriertes Arbeiten sowie offene, kommunikative Bereiche, fördern die Möglichkeiten der selbst bestimmten Wahl eines Arbeitsplatzes je nach Bedürfnis und Aufgabe – immer unter dem Aspekt der gut durchdachten Anforderungen und Balance zwischen diesen Bereichen in der Gestaltung.
4. Natürlichkeit im Büro: biophiles Design
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das biophile Design, das durch natürliche Elemente wie Pflanzen, Holz oder Tageslicht das Raumklima verbessert. Begrünte Wände reinigen die Luft, Akustikpaneele aus Filz sorgen für eine angenehme Geräuschkulisse, und dynamische Lichtlösungen, die den Tagesverlauf nachahmen, steigern die Konzentration. Unternehmen, die solche Konzepte in ihre Büros integrieren, schaffen nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine gesundheitsfördernde Umgebung. Mehr dazu bald im neuen Blogartikel von studio FOS über biophiles Design und seine positiven Effekte auf die Arbeitswelt!
5. Privatheit im Büro: Ein weiterer Schlüssel zu Wohlbefinden und Produktivität
Der Wunsch nach Privatheit am Arbeitsplatz ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Produktivität. Laut Studien ist das Bedürfnis nach einem abgeschirmten Arbeitsplatz nicht nur bei anspruchsvollen Aufgaben wichtig, sondern auch bei einfachen Routinetätigkeiten. Eine gängige Lösung sind Trennwände, die visuelle Abschirmung bieten und so persönliche Rückzugsräume schaffen (Sundstrom et al., 1980, zitiert in Bauer, Pan & Rief, 2019).
Beispielsweise haben Trennwände ab einer Höhe von 140 cm nachweislich das Gefühl der Privatheit und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden gesteigert (Yildirim et al., 2007, zitiert in Bauer, Pan & Rief, 2019). Mobile Paravents, Akustikpaneele oder Regalsysteme bieten flexible Lösungen, um den Raum je nach Bedarf zu gestalten. Das Thema Akustik wird wegen seiner Komplexität in einem weiteren gesonderten Blog-Artikel behandelt – stay tuned!
6. Raumhöhe und Farben für kreative Arbeitsprozesse
Die Raumhöhe und Farbgestaltung sind wesentliche Faktoren für das psychische Wohlbefinden und die Wahrnehmung von Räumen. Hohe Decken fördern kreative Denkprozesse, da sie ein Gefühl von Weite und Freiheit vermitteln. Interior Design kann diesen Effekt verstärken, indem beispielsweise beleuchtete Deckenplatten eingesetzt werden, die die Wahrnehmung der Raumhöhe durch Flächenhelligkeit beeinflussen (Bauer, Pan & Rief, 2019).
Ebenso spielt die Farbwahl eine entscheidende Rolle: Helle Farben an Wänden und Decken lassen Räume höher erscheinen (Oberfeld et al., 2010). Während Blau und Grün beruhigend wirken, fördern warme Farben wie Gelb, Orange und Rot Aktivität und Kreativität (Küller, 1996 zitiert in Bauer, Pan & Rief, 2019). Der gezielte Einsatz von Farben hilft zudem, Räume in unterschiedliche Ebenen zu unterteilen, was die Orientierung erleichtert und die Wahrnehmung des Raumes positiv beeinflusst.

Kritischer Blick – ein Raum für jede Aufgabe und jeden Menschen?
Eine berechtige kritische Anmerkung an dieser Stelle ist: sind die Bedürfnisse von Menschen nicht auch oft sehr unterschiedlich? Alleine was z.B. die Temperatur angeht: dem einen ist es in einem Raum total kalt, dem anderen passt es genau so wie es ist. Auch mir fällt direkt ein Beispiel ein: Als ich letztens mit einer Freundin und Kollegin gemeinsam einen Gemeinschaftsarbeitsraum genutzt habe, haben mich die Stimmen in der Umgebung beim Arbeiten gestört, meine Kollegin konnte sich dabei aber sehr gut konzentrieren.
Wir Menschen sind von Natur aus unterschiedlich oder anders ausgedrückt finden sich einfach neurobiologische Unterschiede in der Wahrnehmung einer Umgebung und der Verarbeitung von Reizen.
Wie soll man als Unternehmen alle Faktoren in einem Raum und individuellen Unterschiede gleichzeitig berücksichtigen? Auch Bauer, Pan & Rief gehen in ihrem Handbuch abschließend auf genau diese Fragestellung ein. Sie schlussfolgern: moderne Arbeitswelten der Zukunft reagieren zunehmend durch Flexibilität auf individuelle Präferenzen bei der Auswahl eines Raumes sowie den Einsatz von modernen Technologien.
So war auch meine einfache Lösung, als mich der Lärm in dem Gemeinschaftsraum gestört hat, mich in einen anderen Bereich zu begeben. Die Antwort also auf die kritische Eingangsfrage lautet: nicht EIN Raum muss alle Anforderungen für JEDEN erfüllen. Sondern verschiedene bewusst gestaltete Bereiche und somit die Flexibilität zu wählen, wo sich ein Individuum zum Arbeiten, Kommunizieren oder Erholung aufhalten möchte, sorgen für Wohlbefinden und Produktivität. Dabei reicht es schon, wenn ein Bewusstsein darüber herrscht, welchen priorisierten Zweck verschiedene Arbeitsbereiche haben, Feedback einzuholen und diese bewusst zu gestalten. Und wie sich häufig herausstellt, reicht es im ersten Schritt oft, eine einfache Lösung für Störquellen zu finden.
Fazit: Kleine Anpassungen mit großer Wirkung
Durch gezielte und durchdachte Maßnahmen sowie eine hochwertige Gestaltung lässt sich das Wohlbefinden am Arbeitsplatz signifikant steigern. Genau hier beginnt die Arbeit und das Leistungsportfolio von studio FOS: indem Nutzeranalysen durchgeführt werden und dann ein Interior Design Konzept auf die jeweilige Situation zugeschnitten wird. Und manchmal sind es überraschend einfache Maßnahmen mit großer Wirkung.
Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Kleine Anpassungen können bereits eine große Wirkung entfalten. Überprüfen Sie doch einmal folgende Aspekte
✅ Bietet der Arbeitsplatz ausreichend Tageslicht oder eine angenehme künstliche Beleuchtung?
✅ Gibt es genügend Rückzugsorte für konzentrierte Arbeit?
✅ Werden durch Farben, Pflanzen oder individuell angepasste Gestaltungselemente positive Impulse gesetzt?
Und, haben Sie etwas entdeckt, das Sie optimieren könnten? Wenn Sie sich in diesem Prozess eine professionelle Unterstützung wünschen, steht Ihnen studio FOS gerne beratend mit einem passenden Konzept zur Seite! Vereinbaren Sie hierzu gerne ein Erstgespräch.
Quellen
- Abirami, D. (2023). Open Office Design and its Impact on Employees: A Review of Research and Perspectives.
- Aries, M. B. C., Veitch, J. A., & Newsham, G. R. (2010). Windows, view, and office characteristics predict physical and psychological discomfort. Journal of Environmental Psychology, 30(4), 533–541.
- Bauer, J. M. R. S. S. D., & Rief, S. (2018). Office Analytics. Fraunhofer Institut, Stuttgart.
- Bauer, W. (Hrsg.), Pan, Y. & Rief, S. (2019). Raumpsychologie für eine neue Arbeitswelt. Stuttgart: Frauenhofer Verlag.
- Danielsson, C., & Bodin, L. (2008). Office type in relation to health, well-being, and job satisfaction among employees. Environment and Behavior, 40(5), 636-668.
- Charles, K. S., Ahern, L. K., & Moran, A. J. (2006). The effects of window proximity, partition height, and gender on perceptions of open-plan offices. Journal of Environmental Psychology, 27, 154–165.
- Fraunhofer IAO. (2019). Raumpsychologie für eine neue Arbeitswelt. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation.
- Janneck, M., & Steidle, A. (2021). Gestaltung physischer Umgebungsfaktoren und Ergonomie. In Handbuch Gesundheitsförderung bei der Arbeit (S. 1–16). Springer Vieweg.
- Karasek, R. A. (1976). Occupational stress: Social and physical dimensions. In M. P. Stone (Ed.), Social Stress and the Mental Health of Women (S. 131–163). New York: Wiley.
- Küller, R. (1996). Licht, Farbe und menschliches Verhalten. In L. Kruse, C. F. Graumann & E.-D. Lantermann (Hrsg.): Ökologische Psychologie: Ein Handbuch in Schlüsselbegriffen, 614–619. Beltz.
- Oberfeld, D., Hecht, H. and Gamer, M. (2010). Surface lightness influences perceived room height. The Quarterly Journal of Experimental Psychology.
- Rotter, J. B. (1966). Generalized expectancies for internal versus external control of reinforcement. Psychological Monographs: General and Applied, 80(1), 1-28.
- Sundstrom, E., Townsend, A. L., & Brown, D. W. (1980). High and low privacy workplaces: The impact of environmental factors on the work environment. Journal of Environmental Psychology, 1(1), 37-53.
- Yildirim, K., Akalin-Baskaya, A., & Celebi, M. (2007). The effects of window proximity, partition height, and gender on perceptions of open-plan offices. Journal of Environmental Psychology, 27, 154-165.